Unsere Expertise für Ihre sensorische Beurteilung!
Der Einsatz menschlicher Sinnesorgane zu Prüf- und Messzwecken wird in der Wissenschaft als Sensorik verstanden. Bei dieser Disziplin wirken die menschlichen Sinne (Gesichts-, Gehör-, Geruchs-, Geschmacks- und Tastsinn) zusammen und ergeben den sensorischen Gesamteindruck. Für die Lebensmittelverarbeitung und Futtermittelproduktion sind sensorische Untersuchungen hinsichtlich Qualität (Geruch, Aroma, Geschmack, Aussehen) von großer Bedeutung. Im Vergleich zu langwierigen und teuren analytischen Methoden liefern sie schnelle Ergebnisse.
Beim eigens erarbeiteten vg-Degustationsprotokoll zur übersichtlichen Darstellung der Sensorik von Getreide, Mahl- und Schälprodukten kommt die CATA-Methode (Check All That Apply) zum Einsatz. Damit können qualitative Vergleiche von Proben durchgeführt werden. Um den Proben schnell und einfach angemessene Attribute zuordnen zu können, steht eine Liste von sensorischen Deskriptoren zur Verfügung.
Als besonders wichtig bei der Beurteilung gelten die Begriffe „arttypisch“ und „fremdartig“. Ersterer bezeichnet das Produkt als gesund und handelsüblich; bei Zweiterem sind weitere Attribute zur besseren Charakterisierung der Probe erforderlich (negative Aromen).
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